
Solaranlagen - Heizen mit der Kraft der Sonne
Die Sonne, eine unerschöpfliche Energiequelle. Mit Solarthermie gewinnen Sie die Energie der Sonne, kostenlos, ökologisch und unabhängig. Sparen Sie Heizkosten und nutzen Solarthermie für die Wassererwärmung, als Heizungsunterstützung Schwimmbaderwärmung. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl des richtigen Systems und bei der Umsetzung.
Sonnenenergie: Unerschöpflich, erneuerbar und CO2-neutral

Die Sonne intelligent zu nutzen macht Spaß und steigert das Wohlbefinden! Die Besitzer von Solaranlagen werden es bestätigen: es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn die Solaranlage läuft. Die Sonne liefert täglich Energie frei Haus – selbst bei bedecktem Himmel. Anders als fossile Brennstoffe ist Sonnenergie kostenlos, CO2-neutral und unerschöpflich. Allein in Deutschland liefert die Sonne 80-mal mehr Energie, als jedes Jahr benötigt wird.
Mit einer gut dimensionierten solarthermischen Anlage auf dem Dach können Sie jährlich 50 bis 70 % Ihres Warmwasserbedarfs abdecken. Im Sommer sorgt sie meist sogar komplett für Solar-Warmwasser. Solarthermieanlagen lassen sich relativ einfach in vorhandene Warmwassersysteme einbinden.
Solarthermie ist Heizungsunterstützend und hervorragend kompatibel mit anderen Systemen wie Brennwerttechnik oder Holzpelletheizungen.
Heizen mit Solarenergie: So funktioniert’s

Es gibt zwei Arten von Sonnenkollektoren. Flachkollektoren bestehen aus einem schwarz lackiertem Blech und Kupferrohren. Das Blech dient als Absorber und nimmt die Strahlungsenergie der Sonne auf und leitet die Wärme anschließend in die von einem Wärmeträgermedium durchströhmten Kupferrohre. Verglaste oder unverglaste Flachkollektoren nutzen herkömmliche Isolationsmaterialien, wie z.B. Mineralwolle. Unverglaste Kollektoren eigenen sich eher für Anwendungen mit einem niedrigen Temperaturniveau, wie beispielsweise für die Schwimmbadheizung oder die Warmwasser-Vorwärmung.
Vakuumröhren-Kollektoren arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Sie sind aber weitaus effizienter, denn der Absorber befindet sich in einem evakuierten Glaszylinder. Das Vakuum isoliert den Absorber von der Umgebung und reduziert somit den Energieverlust. Vakuumröhren-Kollektoren sind deutlich effizienter aber auch teurer.
Die Umwälzpumpe einer Solaranlage pumpt das Wärmeträgermedium in den meisten Fällen mit Hilfe elektrischer Energie in den Kreislauf. Ein zusätzliches Überdruck-Ablassventil schützt das System beim Ausfall der Pumpe vor Zerstörung.
Der Speicher der Solaranlage ist gut isoliert und hält das aufgeheizte Wärmeträgermedium auf einem hohen Temperaturniveau. Bei Bedarf wird die Wärme mittels Wärmeübertrager zum Heizen oder für die Trinkwassererwärmung abgegeben.
Solaranlagen zur Heizungsunterstützung

Solaranlagen dienen oftmals zur Heizungsunterstützung. In der Regel wird aber ein zusätzlicher konventioneller Wärmeerzeuger oder eine Wärmepumpe, benötigt. Sobald eine voreingestellte Mindestemperatur im Speicher erreicht wird, wird der zusätzliche Wärmeerzeuger aktiv. So wird gewährleistet, dass auch bei geringer Sonnenstrahlung oder in den kälteren Monaten immer ausreichend heißes Wasser zur Verfügung steht. Mit einer ausreichend dimensionierten Solaranlage können 50-60% des Warmwasserbedarfs zum Heizen gedeckt werden.
Solaranlagen zur Warmwasserbereitung
Solaranlagen werden bereits erfolgreich zur Warmwasserbereitung genutzt. Bis zu 70 Prozent des Warmwasser-Verbrauchs kann durch die effiziente Funktionsweise und bei ausreichender Dimensionierung gedeckt werden. Warmwasser bezeichnet hierbei das Nutz- und Trinkwasser, nicht jedoch das Heizungswasser.